3/11/2011

at the end of the road

Mit dem Kopf zwischen Büchern fängt man an über alles mögliche nachzudenken und zu träumen. Das ist für das Lernen zwar nicht besonders hilfreich, macht es aber deutlich interessanter. Seltsamerweise ging mir das genau so, als ich neulich die Daten der französischen Revolution wiederholt habe. Zwischen den Gedanken zu irgendwelchen Revolutionären (über die ich mich hier natürlich stundenlang auslassen könnte) kam mir ein Gedanke, der mich daraufhin noch lange beschäftigt hat: "Wenn du Zeit hast, was machst du dann?" 
Natürlich habe ich darüber schon ziemlich häufig nachgedacht und irgendwie kamen dabei ziemlich wenige wirklich zufriedenstellende Sachen raus. Mit Freunden treffen, Spaß haben, kreativ sein. Das alles ist natürlich "geplant", aber die Monate zwischen den Abiprüfungen und meiner Abreise nach Great Britain wird das trotzdem nicht füllen. So werde ich also zwischen dem 5. Mai und dem 24. Juni sämtlichen verpassten Schlaf meines Lebens nachholen, träumen und in diesen Träumen ans Meer und in die Wüste fahren, vielleicht fliegen lernen, gedanklich und via google sämtliche Museen dieser Welt erkunden, in einem Blumenmeer versinken und noch weitaus Verrückteres tun. 
Ich finde diese Pläne ziemlich realistisch und werde natürlich (so gut es geht) darüber berichten!


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