4/29/2012

Have a look - Victoria&Albert Museum London

In London gibt es ein wirklich ganz besonderes Museum, von dem ich bei jedem Besuch erneut fasziniert war: das Victoria&Albert Museum. Es ist schwierig einzuordnen - kein richtiges Kunstmuseum, kein historisches Museum, kein Museum für Design. Die Sammlung dieses Museums ist gigantisch, ebenso wie seine Architektur. Von Büsten über Gemälden bis hin zu riesigen Nachbildungen von Siegessäulen und Kirchentoren ist dort wirklich alles zu finden. 1852 wurde das Museum von Prinz Albert (Ehemann von Queen Victoria) gegründet, die ausgestellten Objekte sollten als eine Art Vorbild des Kunsthandwerkes für die britische Bevölkerung gelten. Das Museum kam besonders den damaligen Kunststudenten zu Gute, die es sich finanziell nicht leisten konten nach Spanien, Italien oder Frankreich zu reisen.

Das Museum an einem einzigen Tag zu besichtigen ist meiner Meinung nach unmöglich. Der Museumsplan gleicht einer Schatzkarte - nur sind überall Schätze zu finden. Ich habe insgesamt etwa drei Tage in dieser großartigen Fundgrube verbracht und ganz bestimmt noch nicht alles gesehen.
Deshalb zeigen meine Fotos sicherlich auch nur einen Bruchteil der riesigen Sammlung...

4/27/2012

It's an award!

Heute habe ich von der lieben Tine von Aus dem Leben einer Gänseblume einen Award verliehen bekommen. Eigentlich bin ich nie motiviert genug, um mich lange genug hinzusetzen, bis mir irgendwelche Sachen über mich einfallen und so habe ich mich bis jetzt schon über den ein oder anderen Award gefreut, aber nie etwas darüber geschrieben. Hier also eine Premiere!
Die Regeln für diesen Award sind wirklich ziemlich einfach. #1 Danke der Person, die dir den Award verliehen hat und weise auf ihren Blog hin. #2 Schreibe sieben Dinge über dich. #3 Gebe den Award an eine andere Person weiter.


Jetzt aber mal los. Sieben Dinge über mich, hm. Angefangen habe ich um 21 Uhr. Mal sehen, wie lange ich brauche, bis mir sieben nennenswerte Sachen eingefallen sind.


#1 Ich bin ein ziemlich großer Fan der "Drei Fragezeichen", habe wirklich jede Folge gehört und kann einige mittlerweile schon am Cover-Foto oder kurzen Szenen erkennen. Justus Jonas geht mir allerdings seit einiger Zeit schon schrecklich auf die Nerven...
#2 Seit Weihnachten besitze ich nun mittlerweile eine ganz eigene Nähmaschine. Wenn ich meinen Nähplatz mal aufgeräumt habe, zeige ich euch ein Foto von dem Wunderding.
#3 Mein Handy ist tot. Einige Menschen halten mich für bescheuert, aber ich komme eigentlich ganz gut ohne klar. Das sage ich wahrscheinlich so lange, bis ich irgendein Hightech-Smartphone in den Händen halte und dann plötzlich nicht mehr ohne kann.
#4 Ich sammle Postkarten. Hauptsächlich mit Kunstmotiven. Im Museumsshop eines Kunstmuseum kaufe ich grundsätzlich 3-4 Postkarten mit meinen Lieblingsmotiven aus dem Museum.
#5 Gewitter und Regen finde ich super. Bei einem Gewitter sitze ich dann am Liebsten mit einer Decke auf meinem Sofa, lese und lausche dem Donner. Ungefähr so sieht auch das Regenprogramm aus. Aber es ist auch mal schön, bei einem Spaziergang mit dem Hund von einem Sommerregen überrascht zu werden und danach diesen wunderbaren Geruch, den es nach einem solchen Regen nun einmal gibt, einzuatmen.
#6 Ich rede für unseren Hund. Hunde denken schließlich auch und ich verleihe der lieben Paula einfach nur eine Stimme... Ich weiß, verrückt. Unser Hund ist aber hauptsächlich totaaaal hungrig oder schrecklich verwirrt.
#7 In meinem Leben war ich bestimmt schon etwa 10-15 Mal in Dänemark. Ich habe Freunde dort, kann aber tatsächlich kein einziges Wort Dänisch, obwohl ich mir schon verdammt lange vornehme, diese Sprache zu lernen. 
Den Award gebe ich an Judith von Das Leben ist kein Frotteeschlafanzug weitergeben. Ich finde es immer sehr amüsant Filmkritiken auf ihrem Blog zu lesen und das sie ein ebenso großer "Drei Fragezeichen"-Fan ist wie ich macht sie nur noch sympathischer! Persönlich kennengelernt habe ich die liebe Judith übrigens in letztes Jahr in London, wo wir nach einigen Streifzügen durch die wunderschöne Stadt an der Themse festgelegt haben, in naher Zukunft einmal die Stadt an der Seine zu besuchen!

4/14/2012

Kreatives Chaos

Ich besitze ungefähr 7 Zeichenblöcke/-bücher und bestimmt doppelt so viele Notizbücher und auch wenn ich mir immer wieder vornehme, erst ein neues zu beginnen, wenn ich ein altes komplett gefüllt habe - das klappt einfach nicht! Das ist bei mir mit Etuis und Stiftboxen auch nicht wirklich anders.
Wobei ich bei diesem Exemplar fest überzeugt bin, dass es mich ein bisschen länger begleiten wird, so süß finde ich es!
Und wenn dann alles auf dem Schreibtisch bereit liegt, ich irgendwo ein tolles Bild gesehen habe (wie neulich hier) oder eine schöne Idee, dann kann ich wirklich stundenlang zeichnen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich auch einiges an Zeichenutensilien angesammelt und so kann ich stundenlang weiße Blätter mit Farbe füllen...

4/08/2012

bloglovin



Ich wünsche euch allen Frohe Ostern! Mein Tag startete heute (ganz klassisch) mit einem ausgedehnten Osterfrühstück. Da durfte der typische Hefezopf natürlich nicht fehlen. Danach gab es von meinen Eltern ein paar Kleinigkeiten, unter anderem ein  wunderschönes Poster von einem auseinanderbrechenden Gletscher, welches ich mir wirklich schon lange gewünscht habe!
Jetzt ist hier mittlerweile die Sonne herausgekommen und verbreitet gute Laune.
Ich hoffe, bei euch sieht es ähnlich aus und ihr könnt die Ostertage gemeinsam mit euren Lieben genießen!

Mit diesem Foto unserer Osterdeko des letzten Jahres und einem Hinweis auf das Gewinnspiel zum 1,5jährigen Blogbestehens von magnoliaelectric verabschiede ich mich für heute.
Aber da das Wetter sich ja gerade mal wieder von seiner schönen Seite zeigt, müsst ihr bestimmt nicht allzu lange auf den nächsten Post warten!

4/07/2012

YUMMY. Rhabarber-Vanillecreme-Tarte

Ich bin ein Riesenfan der Zeitung essen&trinken und auch ein großer Rhabarber-Fan. Und als vor ein paar Wochen eine Zeitung mit einem Rezept für diese Rhabarber-Vanillecreme-Tarte bei uns im Briefkasten landete, musste ich diese natürlich "nachbacken".
Das Ganze verschob sich allerdings immer wieder um einige Tage, weil ich nie wirklich ausreichend Zeit hatte. Die Kühlzeiten bei dieser Tarte summieren sich nämlich zu ein paar Stunden und so war ich letzten Endes wirklich mehrere Stunden (4 waren es glaub ich) immer wieder in der Küche beschäftigt, aber es hat sich gelohnt!!! Besonders Panna Cotta-Fans werden diese Tarte lieben...

Folgendes braucht ihr:

Mürbeteig:
140 g Mehl
80 g Speisestärke
1 Ei, (Kl. M)
1 Eigelb, (Kl. M)
1/2 Tl Backpulver
80 g Puderzucker
Salz
100 g Butter, (nicht zu kalt)
Mehl zum Bearbeiten
Außerdem
Backpapier
500 g Hülsenfrüchte, (oder auch Kirschkerne)
Klarsichtfolie
Rhababerkompott:
400 g Rhababer
50 g Zucker
60 ml Orangensaft
4 Tl Speisestärke
(wenn euch der Rhababerkompott noch nicht rot genug ist: 
Lebensmittelfarbe)
Vanillecreme
500 ml Schlagsahne
80 g Zucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
4 Blätter weiße Gelatine
100 g Mascarpone

1. Für den Mürbeteig verknetet ihr Mehl, Stärke, Ei, Eigelb, Backpulver, Puderzucker, 1 Prise Salz und Butter zu einem geschmeidigen Teig. Diesen stellt ihr in einer Dose oder mit Klarsichtfolie umwickelt erst einmal für eine halbe Stunde kalt.

2. Währenddessen schält ihr den Rhabarber und schneidet ihn in etwa 2 cm große Stücke. Dann lasst ihr den Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren, löscht ihn mit dem Orangensaft ab, gebt den Rhabarber hinzu und lasst alles für etwa 5 Minuten kochen (bis der Rhabarber weich ist und der Zucker sich gelöst hat). Den Kompott bindet ihr mit der in ein wenig kaltem Wasser gelösten Stärke und lasst alles abkühlen. Sollte euch die Farbe nicht gefallen, könnt ihr nach Belieben noch rote Lebensmittelfarbe hinzugeben.

3. Nun rollt ihr den Mürbeteig auf einer bemehlter Fläche zu 28 cm Ø aus. Eure Tarteform (26 cm Ø) legt ihr mit diesem Teig aus, drückt den Rand gut fest und stellt die Form für 30 Minuten kalt.

4. Nach dieser Kühlphase belegt ihr den Teig mit Backpapier, auf welches ihr dann die Hülsenfrüchte oder Kirschkerne gebt und dann wird der Teig für 25 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas 3) auf der zweiten Schiene von unten gebacken. Nach 15 Minuten entfernt ihr Backpapier und den "Belag". Nach dem Backen nehmt ihr die Form aus dem Ofen und lasst den Teig darin vollständig abkühlen.

5. Nun lasst ihr die Sahne auf 400 ml einkochen. Gebt vor dem Kochen am Besten schon die Vanille hinzu, dann wird das Aroma stärker. Nachdem kochen den Zucker hinzugeben. Die Gelatine in kaltem Wasser auflösen lassen und dann noch tropfnass in der Sahne auflösen und alles leicht abkühlen lassen. Daraufhin die Mascarpone mit der Sahne verrühren und abkühlen lassen, bis die Masse leicht zu gelieren beginnt.

6. Jetzt streicht ihr den Rhabarberkompott auf den Mürbeteig und wieder kommt alles für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Nach dieser Kühlphase verteilt ihr darauf die Vanillecreme und alles wandert für eine finale Kühlung wieder in euren Kühlschrank. Nach fünf Stunden solltet ihr euer Meisterwerk dann genießen können!


Lasst euch von diesen dauernden Kühlzeiten nicht abschrecken und probiert diese Tarte einfach mal aus. Ich denke, dass sie besonders für liebe Menschen zum Geburtstag eine tolle Idee ist. Nach Ende der Rhababersaison könnt ihr alternativ Preiselbeeren oder Stachelbeeren verwenden.

4/06/2012

DIY Osterdeko

Auf einigen Blogs gab es bereits eine ähnliche Art der Osterdekoration zu sehen:  Eierschalen als Vase in einem Eierkarton. Bei uns steht seit einigen Tagen etwas Ähnliches.
Für diese ganz simple Deko braucht ihr nicht wirklich viel. Ein kleines Gras, Heu, Eierschale und ein paar Blümchen. Mithilfe des Heus könnt ihr die Eierschale ganz gut im Glas positionieren, umfallen sollte sie nämlich nicht, sonst gibt's Heuaufguss und das riecht dann nicht besonders angenehm.
Das Ei mit Wasser befüllen (wie gesagt: Wasser + Heu = Iiiiiih!), Blumen rein, fertig.

4/05/2012

as life found you


Ich kann es selbst kaum glauben, aber dies ist mein erster Post seit bestimmt 3 1/2 Monaten. Seit mittlerweile über drei Monaten bin ich nun wieder zu Hause, hatte und habe ein absolutes Chaos in meinem Kopf. 1236785 Ideen, die ich verwirklichen möchte und kleine Träume, die ich mir bevor es im Herbst dann auch mit dem Studium los geht, noch erfüllen möchte. Ja, richtig gelesen. Ganze 6 Monate muss ich jetzt noch darauf warten, dass ich anfangen kann zu studieren. Zwei Monate würden mir ehrlich gesagt reichen. Man kann das Ganze natürlich auch positiv sehen. Der Frühling steht schon mit einem Fuß in der Tür und der Sommer ist auch nicht mehr fern - der perfekte Zeitpunkt also, um wieder mehr zu fotografieren, zu unternehmen und natürlich auch zu bloggen.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir meine kleine Auszeit und freut euch auf das, was es in nächster Zeit so zu lesen gibt. Fotos,Kreatives und Rezepte warten auf euch! Das ein oder andere Mal werde ich sicherlich noch über meine Zeit in London berichten und vielleicht ein paar Erfahrungen, Tipps und Fotos posten...
Diese Fotos habe ich während eines vor österlichen Spaziergangs mit meiner Familie gemacht. Als kleines Mitbringsel aus dem Wald, in dem gerade intensiver Bärlauchduft in der Luft liegt, haben wir diesen süßen Buschwindröschen-Strauß mitgebracht, der jetzt auf unserem Küchentisch steht und trotz grauem Wetter Frühling verbreitet.