8/24/2010

Tag #5

Tag 5: Wenn du der Klang von egal was sein könntest - das Schreiben einer Feder auf Papier, die Musik eines Klaviers, die Stimme deines Lieblingssängers, der Wind - welcher wäre es und wieso?

Prasselnder Regen. Auf einer großen Fensterscheibe. Dabei ist unwichtig, ob der Regen stark oder nur leicht auf das Glas trifft. Und warum? Erstens liebe ich Regen in jeder Form, egal ob leise oder laut, stark oder leicht. Und Zweitens glaube ich aber auch, dass die verschiedenen Variationen des Regens ein ganz gutes Abbild meiner Stimmungen zeigen. Manchmal bin ich so in Gedanken versunken, dass ich meine Umwelt kaum wahr nehme. Und manchmal bietet mir meine Umwelt einfach viel zu viele Gründe, um mich einfach mal richtig auf zu regen. Mir fällt gerade erst auf, dass im Wort "aufregen" das Wort Regen steckt. Für andere Menschen ist Regen aber auch einfach nur deprimierend. Der Himmel ist graugraugrau und man hat einfach keine Lust irgendwas zu machen. Aber ich verbinde Regen auch mit dem Gefühl von Geborgenheit. Während es regnet sitze ich nämlich oft auf meine Sofa, trinke Tee, lese und höre Joshua Radin. Prasselnder Regen.

Keine Kommentare: